Writer: Johannes Herbold, Peter Jay Jordan, Micha Meißner
Composer: Johannes Herbold, Peter Jay Jordan, Micha Meißner
Lyrics
Ich fang an zu schweigen, du beginnst zu weichen
wir denken durch den Mund, stellen Weichen und entgleisen
sind heraus gewachsen aus guten alten Zeiten
alles was rosig war eingefärbt - sepia
auf frischer Tat ertappt, heiße Spuren kalt gestellt
in der Fremde aufgewacht, neue Muster - alte Welt
doch du steckst die weiße Fahne in den Sand
die Vergangenheit steigt uns auf den Kopf und zieht blank
Sag mal - sind wir schon so weit weg
unendlich unkenntlich
sag mal - sind wir schon so weit weg so weit weg
und wir zwei werfen das Handtuch, stehen vor uns völlig nackt
die Erinnerung verblasst, was hat die Zeit mit uns gemacht
sag mal
Ich fang an zu schweigen, du beginnst zu weichen
wir wachen auf in der Realität
wir graben immer tiefer, buddeln in verbrannter Erde
auf der Suche nach der Lösung doch was bleibt ist diese Leere
sind von stundenlang reden
hinzu stummen Poeten
Sag mal - sind wir schon so weit weg
unendlich unkenntlich
sag mal - sind wir schon so weit weg so weit weg
und wir zwei werfen das Handtuch, stehen vor uns völlig nackt
die Erinnerung verblasst, was hat die Zeit mit uns gemacht
sag mal
Stumme Poeten auf verschlungenen Wegen
wir sind als stumme Poeten auf verschlungenen Wegen aufgewacht
siehst du, wir sind auf frischer Tat ertappt
JOHANNES HERBOLD, MICHA MEISSNER, PETER JAY JORDAN